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Lebenslauf von Dr. Friedhelm Hofmann

88. Bischof von Würzburg

12. Mai 1942

Geboren als Sohn der Eheleute Otto und Paula Hofmann in Köln-Lindenthal. Der Vater ist Polsterer- und Dekorateurmeister, die Mutter Hausfrau. Zur Familie gehören außerdem zwei ältere und ein jüngerer Bruder.

1948                                  

Einschulung in die katholische Grundschule Köln-Vogelsang.

1955 bis 1963  

Besuch des Erzbischöflichen Collegium Marianum, Neuss.

1. März 1963

Abitur am Staatlichen Quirinusgymnasium Neuss.

Beginn des Philosophie- und Theologiestudiums in Bonn.

Während der Freisemester Erwerb des praktischen Rüstzeugs für Zeichnung und Malerei in dem der Universität zugehörigen Kunstatelier.

1967

Wechsel an das Kölner Priesterseminar.

19. Juni 1968

Diakonenweihe in Köln.

3. Februar 1969

Empfang der Priesterweihe im Kölner Dom.

1969 bis 1972

Kaplan an Sankt Peter in Köln-Ehrenfeld.

10. April 1972

Berufung als Domvikar und Dompfarrvikar an den Hohen Dom zu Köln.

1978 bis 2004

Vorsitzender des Deutschen Lourdes-Vereins.

Abschluss des Studiums der Kunstgeschichte und Philosophie mit der Promotion im Fachbereich Kunstgeschichte.

Thema: "Zeitgenössische Darstellungen der Apokalypse – Motive im Kirchenbau seit 1945."

16. Mai 1980

Ernennung zum Domkapitular.

18. Mai 1980

Ernennung zum Dompfarrer.

28. August 1981

Ernennung zum Künstlerseelsorger im Erzbistum Köln.

18. Oktober 1983

Ernennung zum Ehren- und Konventualkaplan des Malteser Ritterordens.

18. März 1984

Ernennung zum Monsignore.

25. Juli 1992

Ernennung zum Weihbischof in Köln und Titularbischof von Taddua.

13. September 1992

Bischofsweihe im Hohen Dom zu Köln
Wahlspruch: „Ave Crux, spes unica“ – „Sei gegrüßt Kreuz, einzige Hoffnung“.

25. Juni 2004

Ernennung zum 88. Bischof von Würzburg.

5. September 2004

Verabschiedung in Köln mit Ernennung zum Ehrendomherrn des Kölner Doms.

19. September 2004

Amtseinführung als 88. Bischof von Würzburg im Kiliansdom.

24. Novenber 2009

Ernennung zum Nationaldelegierten für den Eucharistischen Weltkongress
2012 in Dublin/Irland.

12. Mai 2012

70. Geburtstag in Würzburg

13. März 2014

Ernennung zum Vorsitzenden der Kommission für Liturgie der Deutschen Bischofskonferenz

18. September 2017

Mit Wirkung vom 18. September 2017, 12 Uhr, hat Papst Franziskus den altersbedingten Amtsverzicht von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann angenommen.


 


 

Publikationen (Auswahl)

  • "Ich sehe den Himmel offen" - Gedanken zu Zeit und Ewigkeit; Würzburg (Echter) 2017.
  • "Rückblick" - Aschermittwoch der Künstler im Bistum Würzburg 2008-2017; Würzburg (Echter) 2017.
  • "Zeichnung als Zwiesprache" - Die künstlerische Gestaltung des neuen "Gotteslob"; Würzburg (Echter) 2015. 
  • Verwandeltes Licht - Die Meistermannfenster in der Würzburger Dom-Sepultur; Würzburg (Echter) 2013.
  • Predigten sind wie Füße der Kirche. Homilien zum Kirchenjahr im Würzburger Dom; Würzburg (Echter) 2012.
  • Ein-Blicke in Geschautes. Bildbetrachtungen zur Geheimen Offenbarung des Johannes; Würzburg (Echter) 2010.
  • „Von nun an sollst du Menschenfischer sein“ - Predigten über das Priestertum; Würzburg (Echter) 2009.
  • Das Leid der Welt weglieben - Betrachtungen zum Kreuzweg im Würzburger Bischofshaus; Würzburg (Echter) 2009.
  • Kometenstreifen des Himmels - Über das Geistliche in der Kunst; Würzburg (Echter) 2008.
  • Grenzüberschreitungen - Begegnungen mit Künstlern; Köln (Wienand) 2005.
  • „Stüfchen, Heiligkeit“ - Bischöfliche Anekdoten; Köln (Wienand) 2001.
  • Grenzenlos Lourdes - eine spirituelle Topographie; Annweiler (Plöger) 1997.
  • „Stüfchen, Eminenz“ - Anekdoten rund um den Kölner Dom; Köln (Wienand) 1991.
  • Zeitgenössische Darstellungen der Apokalypsemotive im Kirchenbau seit 1945, München, Zürich (Schnell und Steiner) 1982.